Machen Sie mit und unterschreiben online!
Zudem gibt es noch die Möglichkeit, bereits formulierte Briefe, bei denen Sie sich für den algerischen Journalisten einsetzen können, zu unterschreiben. Sie liegen in der Buchhandlung Hintzen (Hagschestr. 46) aus. Werfen Sie den Brief in unseren dortigen Amnesty-Briefkasten ein! Briefumschlag und Briefmarke werden nicht benötigt. Wir übernehmen den Versand.
Auch in verschiedenen Läden der Fußgängerzone wird euch dann der Briefmarathon begegnen und ihr könnt dort über einen QR Code unterschreiben – oder ihr unterschreibt direkt hier – ganz einfach auf den Link unter den Falbeschreibungen klicken und mitmachen.
Unsere Fälle für den Briefmarathon 2020:
Nassima al Sada sitzt in Saudi-Arabien in Haft, weil sie sich dafür eingesetzt hat, dass Frauen Auto fahren und alltägliche Angelegenheiten ohne Erlaubnis ihres männlichen „Vormunds“ regeln dürfen. Sie ist einer von zehn ausgewählten Menschen, für die wir uns dieses Jahr beim Briefmarathon einsetzen. Es wäre toll, wenn Sie diese weltweit größte Menschenrechtsaktion von Amnesty International zusammen mit Ihren Mitarbeiter*innen unterstützen würden.
Adresse:
Seine Majestät
König Salman bin Abdul Aziz Al Saud
c/o Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien
Tiergartenstraße 33
10785 Berlin
Oder schreib online bei Amnesty.de.
Der Journalist Khaled Drareni befindet sich seit dem 27. März 2020 im Gefängnis. Khaled ist der Gründer und Direktor der Online Nachrichtenwebsite Casbah Tribune, er ist Korrespondent des französischen Fernsehsenders TV5 Monde und ein Vertreter von Reporter ohne Grenzen (RSF) in Algerien. Khaled wird beschuldigt, “zu einer unbewaffneten Versammlung angestiftet und die territoriale Integrität des Landes untergraben zu haben”, nachdem er über eine Hirak-Demonstration in Algier berichtet hatte.
Adresse der Regierung:
Abdelmagid Tebboune
Präsident der Republik Algerien
El-Mouradia – B.P.
16000 Algiers
ALGERIEN
Oder schreib online bei Amnesty.de.
Jani Silva ist Umweltaktivistin. Sie setzt sich für Hunderte Bäuer*innen in der Region Putumayo in Kolumbien ein. Die Bäuer*innen werden regelmäßig von illegalen Gruppen, dem Militär, Drogenhändlern und multinationalen Unternehmen bedroht, die alle Anspruch auf das Territorium aufgrund der dortigen Ressourcen erheben. Aufgrund ihrer Arbeit hat Jani Morddrohungen gegen sich selbst und ihre Familie erhalten. Die letzten Drohungen erfolgten im April 2020 als Jani Silva 30 Meter von ihrem Haus entfernt Schüsse hörte. Da ihre Bewegungsfreiheit wegen Covid 19 eingeschränkt ist, fühlt sich Jani Silva besonders verwundbar.
Adresse um Jani Silva und ihre Organisation direkt zu erreichen:
Oficina Comisión Intereclesial de
Justicia y Paz
Carrera 37ª #25b
42. Bogotá
Kolumbien
Adresse der Regierung:
Präsident der Republik Kolumbien
Iván Duque
Palacio de Nariño
Carrera 8 No. 7-26
Bogotá
KOLUMBIEN
Oder schreib online bei Amnesty.de.